Seit mehreren Jahren fehlt nun schon die Beschilderung unseres Naturschutzgebietes „1.250 Schlossberg mit Ruine Flochberg“. Der Förderverein hat eine neue Hinweistafel beschafft. Unter folgendem Link könnt ihr der Spender dieser Beschilderung werden:
Im Rahmen der Baggerabeiten zur Wegverbreiterung wurden rund 20 Kubikmeter Erde bewegt. Hier eine kleine Auswahl der Funde während unserer Arbeiten.
Landesdenkmalamt und Ritter der Flochberg untersuchen den Erdaushub mit Metaldetektoren
Grüne Ofenkachel mit Ornament
Braune Ofenkachel mit Ornament
Knopf aus Horn mit Gravur
Nägel, Beschläge und Fensterglas
Tonscherben Trinkgefäße
Schlachtabfälle von Wild- und Nutztieren
Reichspfennig von 1928
Insgesamt wurde 3 Münzen gefunden, die älteste Münze, ein Stadtheller muss in Stuttgart beim Landesdenkmalamt aufbereitet und bestimmt werden.
10 Reichspfennig
1928
10 Reichspfennig
1943
Alle Funde wurden dem Landesdenkmalamt übergeben. Nach Bestimmung und Dokumentierung werden die Funde den Eigentümern der Burgruine, dem Förderverein, wieder übergeben.
Am 21. Juni rollte der Bagger der Baufirma Bortolazzi aus Bopfingen auf den Burgberg. Unter Aufsicht des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg wurden ca. 20 Kubikmeter Erde bewegt, um den Aufgang in die Hauptburg von 1,40m auf 2,50m Wegbreite zu vergrößern. Nun ist es den nachfolgenden Bauinstanzen möglich, Material, Gerüste und Baufahrzeuge bis ganz nach oben zu bringen.
Mitglieder des Fördervereins zur Erhaltung der Burgruine Flochberg e.V. untersuchten gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege den entstanden Aushub nach mittelalterlichen Funden. Die Ausbeute dieser fünfstündigen Baumaßnahme befindet sich derzeit im Landesamt in Stuttgart zur näheren Bestimmung und Untersuchung.
Der kontrollierte Aushub wird am Hang verteilt
Danke für Eure Unterstützung, helft uns auch weiterhin dieses schöne Kulturdenkmal zu erhalten. Wir sind voller Vorfreude auf jeden neuen Schritt den wir in diesem Jahr gehen können.